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LA ULTIMA CENA / DAS LETZTE ABENDMAHLTomás Gutiérrez Alea. Kuba 1976 - 120 (DDR 112) min. Distribution: Freunde der Deutschen Kinemathek Screenplay: Tomás González, Maria Eugenia Haya, Tomás Gutiérrez Alea Synopsis: Ende des 18. Jahrhunderts in Kuba: Der fromme Besitzer einer Zuckerrohrplantage versammelt in der Karwoche 12 seiner von den Aufsehern arg geschundenen schwarzen Sklaven zu einem symbolischen Abendmahl und hält eine Ansprache, die die Schwarzen glauben läßt, es mit einem verständnisvollen Herrn zu tun zu haben. Als die Aufseher ihnen die für Karfreitag versprochene Arbeitsruhe verweigern und ein Aufstand ausbricht, erweist sich die zelebrierte Brüderlichkeit als Heuchelei: der Graf läßt alle Aufrührer niedermetzeln, nur einer entkommt. Atmosphärisch sehr dicht und eindrucksvoll in der Milieuzeichnung, attackiert der Film mit subtiler Ironie die Vereinnahmung der Religion durch die Mächtigen zur Unterdrückung des Volkes. Am Ende steht ein Aufruf zur Gewalt, ohne die nach Meinung der Autoren derartige Verhältnisse nicht zu ändern sind. (O.m.d.U.) (Quelle: Lexikon des internationalen Films 2000/2001 (CD-ROM) Copyright 2000 Net World Vision GmbH, München) During Holy Week at the end of the eighteenth century, a count visits his Havana sugar mill on a day a slave has run away. The count tells his cruel overseer, Don Manuel, to pick 12 slaves who will be guests at the count's table. Don Manuel objects, but to no avail. The twelfth guest is the recaptured runaway. During the dinner, using religious analogies, the count lectures his guests on the perfect happiness possible in slavery. They in turn tell stories and make requests. He promises no work on Good Friday, but he leaves early that morning and Don Manuel rousts the slaves for a long day cutting cane. They rebel. Which side will the count take? (Quelle: www.us.imdb.com) |
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